Theaterprojekt im Jahrgang 7: Mobbing und Ausgrenzung im Fokus
Wie fühlt sich Ausgrenzung an? Und was können wir dagegen tun? Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs in einem besonderen Theaterprojekt nach. In einem interaktiven Theaterstück wurden typische Alltagssituationen rund um Mobbing und Ausgrenzung realitätsnah dargestellt – und die Jugendlichen konnten selbst aktiv eingreifen.
Im Stück drehte sich alles um eine neue Schülerin, die versucht, in einer bestehenden Klassengemeinschaft Anschluss zu finden. Themen wie TikTok, Gruppendruck, Nicht-Einladen zu Partys und subtile Formen der Ausgrenzung spielten eine zentrale Rolle. Statt nur zuzuschauen, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst in verschiedene Rollen zu schlüpfen und den Verlauf der Szenen zu verändern. Dieses aktive Mitgestalten stieß auf großes Interesse und zeigte eindrücklich, wie unterschiedlich Situationen verlaufen können, wenn jemand Mut zeigt oder Unterstützung erhält.
Im Anschluss arbeiteten die Klassen intern weiter: Weitere Beispiele und Fragen wurden besprochen, Fälle analysiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht. So wurde das Thema Mobbing nicht nur theoretisch, sondern ganz lebensnah und präventiv aufgearbeitet.
Das Projekt hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt: Jeder kann dazu beitragen, Ausgrenzung zu verhindern und ein respektvolles Miteinander zu stärken.


